Risiko für Vierbeiner im Sommer
Achtung: Bestimmte Gartenpflanzen sind giftig für Hunde
Hundehalter aufgepasst: Wenn Dein Liebling im Garten oder auf der Wiese tobt, gilt besondere Vorsicht!
Sprichwörtlich Gift für die Tiere
Wenn im Sommer der heimische Garten wieder zu blühendem Leben erwacht, lieben es besonders Hunde draußen zu toben. Doch viele Haustierbesitzer sind sich der dabei drohenden Gefahren gar nicht bewusst. Einige Pflanzen sind für die Vierbeiner nämlich sprichwörtlich Gift!
Von diesen Gartenpflanzen sollten sich Hunde unbedingt fernhalten
Gartentulpe:
Die beliebten Blumen sprießen nicht nur oft im heimischen Garten, sondern auch auf öffentlichen Grünflächen. Knabbern Hunde an der Knolle der Pflanze, kann dies schnell zu Koliken führen.
Begonie:
Der höchste Giftgehalt der Pflanze sitzt in den Wurzeln. Buddelnde Vierbeiner können sehr leicht an diese gelangen!
Efeu:
Hier gilt besondere Aufmerksamkeit! Blätter, Stängel und auch der Pflanzensaft können Erbrechen, Durchfall, Krämpfe und sogar Lähmungen auslösen.
Blauer Eisenhut:
Die violette Pflanze gilt als die giftigste Mitteleuropas. Ihr Gift kann durch bloße Berührung in die Haut eindringen und das Herz- und Kreislaufsystem schwer schädigen.
Narzisse:
Auch diesem beliebten Blümchen sollten Vierbeiner nicht zu nahe kommen. Alle Pflanzenteile sind äußerst giftig und stecken voller haut- und schleimhautreizenden Stoffe.
Rhododendron:
Werden Blätter oder Blüten des Heidekrautgewächse gefressen, kann das bei Hunden Bauchkrämpfe, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Zittern und einen schwacher Puls verursachen.
Bei Wildpflanzen muss aufgepasst werden
Beim Gassigehen sollten Hundehalter immer ein Auge darauf haben, woran ihr Vierbeiner gerade schnüffelt oder nagt. Tunlichst vermieden werden müssen Berührungen mit Bärlauch (sein Stoff kann roten Blutkörperchen zerstören) oder dem Hahnenfuss (giftige Wurzel).
Auch die Tollkirsche ist extrem gefährlich! Schon wenige Beeren können tödlich für ein Tier sein. Eine Vergiftung zeigt sich meist durch Unruhe, Durst, weite Pupillen, Herzrasen und Atemnot, die sogar zur Atemlähmung führen kann. Sollte Dein Hund daran geknabbert haben, muss unbedingt so schnell wie möglich ein Tierarzt aufgesucht werden. Für Menschen ist die Pflanze übrigens ebenso bedrohlich!
Quelle: Bunte