Diese Frage werden sich jetzt vermutlich viele Eltern stellen. Immerhin ist die Auswahl deutlich größer, als die 18 Helme, die beim ADAC und Stiftung Warentest angetreten sind. Wichtig ist vor allem eins: Damit die Kinder den Helm überhaupt tragen, muss er möglichst bequem sitzen. Im Laden sollten also unbedingt mehrere Modelle anprobiert und auch der Nachwuchs nach der eigenen Meinung gefragt werden. Prinzipiell lautet die Faustregel, dass der Helm gut sitzt, wenn er waagerecht auf dem Kopf Platz findet. Dann sollen rund zwei Finger zwischen den Augenbrauen und dem Helm Platz sein.
Laut den Erkenntnissen des ADACs ist ein sogenannter Mips – ein multi-directional impact protection system – keine unbedingte Voraussetzung für einen guten Helm. Das System soll Rotationskräfte abfangen, die während eines Aufpralls auf das Gehirn wirken können. Im Test wurden allerdings sowohl gut schützende, als auch nur befriedigend schützende Modelle mit Mips festgestellt.
Quelle: dpa