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Heimlicher Spion

Hackerangriff: Mutter warnt Eltern vor diesem Baby- Monitor

Eine Babycam sollte helfen, das Neugeborene im Blick zu behalten. Als die Mutter sich jedoch beobachtet fühlte, bemerkte sie fremdgesteuerte Aktivitäten an dem Gerät.

Risiken bei Baby-Monitoren

Nach der Geburt ihres Sohnes Noah entschied sich die junge Mutter dazu einen Mini-Bildschirm mit eingebauter Kamera bei Amazon zu bestellen. Es ging ihr dabei lediglich um das Wohl ihres Kindes, denn sie wollte ihn so besser im Blick behalten, um bei Notfällen schnell reagieren zu können. Der rundum Blick der Kamera sollte das Überwachen noch einfacher gestalten. Nun meldete sich die Frau  zu Wort, denn ihr leiser Verdacht beobachtet zu werden, bestätigte sich.

Plötzliche Aktivität der Kamera

Zugriff auf das Gerät hatten lediglich die Eltern - dachten sie jedenfalls. Im Wohnzimmer bemerkten sie plötzlich aus dem Augenwinkel, wie sich die 360-Grad Kamera drehte. Zunächst auf den Stillplatz der Mutter, danach wieder zurück auf das schlafende Kind. Ein Gänsehautmoment für die Familie, denn erst dann bemerkte die Frau weitere Ungereimtheiten.

Obwohl die Babycam auf das Bett ihres Sohnes eingestellt wurde, schwenkte das Gerät auf den Stillplatz. Doch nicht genug, sie vermuten nun, dass der Hacker sie auch abhören konnte, denn seit dem Vorfall konnten sie sich nicht mehr einloggen um den Babymonitor zu bedienen.

Polizei ist machtlos

Erschreckend ist, dass selbst die hinzugerufene Polizei machtlos war. Als die Familie dann auf eigene Faust versuchte den Hersteller zu kontaktieren, bemerkten sie schnell, dass etwas nicht stimmte. Die Servicenummer der Firma war außer Betrieb und auch auf die Mails gab es keine Reaktionen. Nun warnt die Mutter jeden vor diesem Gerät, um weitere Hacker-Angriffe zu vermeiden.

Quelle: HUFFPOST