Steht das Auto nur ein paar Tage, schadet es ihm nicht, doch nach einigen Wochen oder sogar Monaten - wegen des nochmal verlängerten Lockdowns - kann das ganz anders aussehen. Eine längere Standzeit tut dem Fahrzeug nicht gut.
- Batterie (von der Kälte) leer
Häufig treten die ersten Probleme bereits auf, wenn das Auto per Funkschlüssel geöffnet werden soll. Die Blinker leuchten bei Druck auf die Fernbedienung nicht mehr auf, Türen öffnen sich nicht mehr. Das Display bleibt schwarz. Wie Michael Haberland, Präsident des Automobilclubs "Mobil in Deutschland" gegenüber der Süddeutschen Zeitung sagte, ist dies eine typische Panne.
Aufgrund des längeren Stillstands, ist auch die Lichtmaschine nicht bewegt worden und somit kann sich die Batterie nicht aufladen. Denn die entlädt sich auch dann, wenn das Fahrzeug gar nicht bewegt wurde. Ein häufiges Problem im Winter, da die kalten Temperaturen den Effekt noch beschleunigen.
Die häufigsten Pannengründe sind laut ADAC im Winter Probleme mit der Elektrik. Hauptgrund sind schlappe, von der Kälte leergesaugte Batterien. Wer mit seinem Auto stehen bleibt, kann seine leere Batterie mit einem externen Ladegerät wieder aufladen oder braucht eine Starthilfe mit einem Ladekabel zu einem anderen Fahrzeug.