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Entdeckung in kanadischem See

Teenie löst 27 Jahre alten Vermisstenfall

27 Jahre lang rätselte die Familie von der vermissten Janet Farris, was mit der 69-Jährigen im Jahr 1992 geschehen war. Nun hat ausgerechnet ein Teenager den Cold Case gelöst.

13-Jähriger macht irre Entdeckung

Der Fall galt 27 Jahre als ungelöst: Die 69-jährige Janet Farris verschwand 1992 auf einem Road Trip im kanadischen Bundesstaat British Columbia spurlos. Jahrelang hatte ihre Familie keine Gewissheit, was mit der Frau damals geschehen war – bis jetzt! Denn dank eines aufmerksamen 13-jährigen Jungen konnte der Vermisstenfall tatsächlich gelöst werden, wie der kanadische Sender "CTV News" berichtet.

Auf dem Grund des Griffin Lake hatte der Teenie im August etwas entdeckt, das wie ein Auto aussah. Nachdem er die Polizei alarmiert hatte, stieg der 13-Jährige selbst mit einer GoPro-Kamera in den See und lieferte erste Bilder.

Leiche in Auto gefunden

Drei Tage später rückten schließlich Spezialtaucher der Polizei an – und machten eine erschreckende Entdeckung. Sie fanden eine Leiche in einem alten versunkenen Honda Accord. Nach der Überprüfung des Nummernschildes war klar: Es ist das Auto von Janet Farris. Jener Frau, die im Jahr 1992 spurlos verschwunden war.

Gegenüber "CTV News" sagte die Mutter des 13-Jährigen: "Als wir hörten, dass jemand in dem Auto saß, brach uns das das Herz." Doch so traurig der Fund auch sein mag: Die Familie der Toten hat nun endlich „Gewissheit“, wie der Sohn George Ferris im Gespräch mit „CTV News“ betont. "Die Geschichte hat nun ein Ende gefunden."