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Shopping gegen Mobbing?!

Mutter bestraft Kind - mit Klamotten vom Discounter

Weil ihr Sohn andere Kinder aufgrund ihrer Kleidung gehänselt hat, hat sich diese Mutter eine ganz besonders gewiefte Strafe einfallen lassen.

Mutter greift durch gegen Mobbing 

Mobbing ist bis heute leider viel zu oft Thema an Schulen und Kinder entwickeln sich nicht immer so, wie es sich die Eltern wünschen. Doch wie kann man als Mutter reagieren, wenn der schlechte Einfluss von Freunden und Schulkameraden überwiegt?

Cierra Brittany Forney steckte bis vor kurzem noch in solch einer schwierigen Situation und hatte eine großartige Idee, die nun im Internet von anderen Eltern gefeiert wird. Grund für ihre kreative Strafe war das Verhalten ihres Sohnes, der andere Kinder aufgrund ihrer Kleidung, die keine teuren Markenartikel waren sondern vom Discounter stammten, hänselte. Solch ein Benehmen tolerierte Cierra nicht griff durch.

20 Dollar-Klamotten

Die Mutter drehte den Spieß um und drückte ihrem Sohnemann 20 Dollar in die Hand. Davon sollte er sich neue Kleidung kaufen - im Discounter! Ihre Erziehungsmethode dokumentierte sie mit einem Foto, dass ihren Junior beim Shoppen zeigt - mit wenig Begeisterung. 

Das Bild veröffentlichte Cierra dann im Netz und schrieb dazu: „Er ist nicht glücklich und vergoss ein paar Tränen – aber ich glaube stark daran, dass er in 15 Jahren zurückblicken und darüber lachen wird. Ich will meinen Kindern beibringen, dass Geld nicht alles bedeutet und wenn du andere Menschen dafür mobbst, wo sie shoppen, musst du eben auch dort einkaufen.“

Positive Reaktionen anderer User

Sei neu erstandenen Klamotten musste der Junge daraufhin eine Woche lang in der Schule tragen. In dieser Zeit sollte er lernen, dass teure Marken nicht alles sind und ein anderer Mensch niemals wegen seiner Kleidung verurteilt werden sollte.

Cierras Aktion erzeugt seither eine unglaubliche Resonanz. Unzählige Elternteile applaudieren, der Beitrag wurde knapp 280.000 Mal auf Facebook geteilt. Mit dieser überaus wichtigen Message, öffnet die Mutter hoffentlich noch vielen die Augen!

Quelle: Wunderweib