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Nordrhein-Westfalen: Dortmund

Vater schießt Sohn beim „Cowboy und Indianer“-Spielen ins Bein

Beim „Cowboy und Indianer“-Spielen hat ein Vater in Dortmund seinem 13-jährigen Sohn versehentlich mit einem Luftgewehr ins Bein geschossen. Anschließend fuhr er den Jungen unter Alkoholeinfluss ins Krankenhaus.

„Spielerei“ endet im Krankenhaus

Der Mann hatte gemeinsam mit seinem Sohn zu Hause einen Western gesehen und danach ein wildes Spiel gestartet, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Dabei schoss der Vater am Freitag mit dem Luftgewehr auf den Jungen, ein Diabolo-Projektil traf den Teenager am Bein.

Zunächst versorgte der 55-Jährige die Wunde oberflächlich, brachte den 13-Jährigen aber einige Stunden später doch ins Krankenhaus – dabei sei der Vater angetrunken gewesen. In der Klinik musste der Junge operiert werden. Den alarmierten Polizeibeamten sagte der Mann unter Tränen, ihm sei nicht bewusst gewesen, dass das Gewehr geladen war. Die Beamten beschlagnahmten seine Waffe und seinen Führerschein und ermitteln wegen gefährlicher Körperverletzung.

Quelle: dpa