Viele Menschen sind der Meinung, dass Katzen bei weitem keine so tiefe Bindung zu ihren Besitzern eingehen, wie Hunde. Ein Trugschluss, wie eine Katze aus Indonesien beweist - sie trauert seit über einem Jahr am Grab ihrer verstorbenen Besitzerin.
Katzen gelten gerne als "Eigenbrötler", die auf ihren Freiraum bestehen und deshalb auch gerne mal auf Distanz zu ihrem Besitzer gehen. Auf der Rangliste des Menschens bester Freunde stehen sie darum - bestenfalls - auf Platz zwei, nach dem treuen Hund.
Dass Katzen aber sehr wohl eine tiefe Bindung zu ihren Herrchen eingehen können, beweist ein Stubentiger aus der indonesischen Provinz Jawa Tengah. Vor mehr als einem Jahr starb sein Frauchen Ibu Kundari. Seitdem lebt die Katze am Grab ihrer verstorbenen Besitzerin.
Als die sterblichen Überreste von Ibu Kundari beigesetzt wurden, rechnete niemand damit, dass ihre Katze noch über den Tod hinaus um ihr Frauchen trauern würde. Doch selbst nachdem eines von Ibus Kindern den Vierbeiner zu sich aufgenommen hat, kehrt er immer wieder zum Grab seiner alten Besitzerin zurück.
Quellen: Mimikama /Facebook (Keli Neninagu Prayitno)