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Nordrhein-Westfalen: Bonn

Schwer kranke Marie braucht Therapiehund – so kannst du helfen!

Die Muskeln der schwer kranken Marie aus Beuel-Küdinghoven schwinden von Tag zu Tag. Ein Therapiehund könnte das Leben der Fünfjährigen deutlich entlasten – doch damit sie ihren Labrador „Fritzi“ bekommen kann, braucht sie unsere Hilfe…

Maries Muskeln schwinden

Bei Marie aus Bonn hat das Schicksal schwer zugeschlagen. Seit ihrer Geburt hat sie mit spinaler Muskelatrophie (kurz: SMA) zu kämpfen. Bei der Krankheit schwinden die Muskeln fortschreitend, man kann nichts dagegen machen.

Mutter Nadja erklärt die schwierige Situation in einem Bericht des Kölner Express‘: „Sie leidet jeden Tag, weil sie langsam merkt, dass sie anders ist als andere und nichts alleine kann.“ Der Muskelschwund greift inzwischen extrem in den Alltag von Marie und ihrer Familie ein. Die Fünfjährige hat Probleme beim Laufen, Bücken, Aufheben von Dingen und bei fast allen alltäglichen Dingen, die für andere selbstverständlich sind. Verzweifelt erklärt die Mutter gegenüber der Zeitung, wie groß inzwischen die Frustration bei ihrer Tochter ist, wenn sie merkt, dass sie etwas nicht mehr alleine schafft.

Therapiehund wäre extreme Erleichterung

Eine extreme Hilfe für den Alltag von Marie und ihrer Familie wäre ein Therapiehund, erklärt die Mutter. Der Vierbeiner könnte dem Mädchen beim Aufheben von Dingen helfen, Türen öffnen und schließen, beim Laufen begleiten oder der Fünfjährigen beim Ein – und Durchschlafen helfen. Zudem hätte der Vierbeiner einen extremen emotionalen Einfluss für das Mädchen: Marie würde sich selbstständiger fühlen. „Ich glaube, dass der Schritt, einen Therapiehund für Marie zu holen, wahnsinnig wichtig für ihre emotionale Entwicklung wäre“, sagt die Mutter.

Ausbildung ist sehr teuer

Letzte Woche durfte Marie sogar schon eine Woche lang im Hundezentrum den Labradorhund „Fritz“ kennenlernen, um die Teamfähigkeit der beiden zu überprüfen. „Das passt perfekt. Marie ist schon ganz verliebt in ihren Fritzi“, schwärmt Nadja von dem Treffen.

Doch um den Hund endgültig nach Hause zu holen, müssen hohe Hürden überwunden werden. Die Ausbildung von Fritz ist teuer - 25.000 Euro veranschlagt das Hundezentrum für die knapp einjährige, auf Maries Bedürfnisse angepasste Ausbildung.

Da die Familie die hohe Summe nicht alleine aufbringen kann, bittet sie um unsere Unterstützung.

Spendenkonto Servicehundzentrum e. V.

Ostsee Sparkasse Rostock

IBAN: DE98 1305 0000 0201 0893 86

BIC: NOLADE21ROS

Verwendungszweck: Assistenzhund für Marie