Mutter Kristina war zutiefst geschockt, als sie zum Grab ihrer Tochter kam und feststellen musste, dass all ihre liebevollen Dekorationen verschwunden waren. Zuerst hatte sie sogar befürchtete, jemand hätte die Spielsachen gestohlen.
Wie Bild berichtet, lieferte die Stadtverwaltung Mettmann als Begründung für die Räum-Aktion das Argument, dass die Ruhestätte der Sternenkinder ein „ruhiger Ort bleiben [soll], der von einheitlicher Gestaltung geprägt ist.“ Noch vor vier Jahren wurde Kristina und Benjamin zugesichert, dass sie das Grab ihrer Tochter individuell herrichten dürfen. Dies wurde jetzt in einem Schreiben vom 16. Februar 2018 wieder zurückgenommen.
Für die Eltern von Zoey ist das ein Unding. Die Familie denkt darüber nach, rechtliche Schritte einzuleiten. Laut Bild wollte sich seitens der Stadtverwaltung niemand zu dem Vorfall äußern.