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Vorfall schockiert das Netz

Mutter lässt Sohn hungern, damit sie Zuschüsse bekommt!

Eine Mutter aus der russischen Hafenstadt Madagan erwartet eine Haftstrafe bis zu zehn Jahren, nachdem sie ihr Kind verhungern ließ, um staatliche Zuschüsse zu erhalten.

Mutter soll vorsätzlich gehandelt haben

Eine Frau aus Madagan wird wegen "Grausamkeit, Demütigung und Folter" angeklagt. Sie soll ihren Pflegesohn unter Drogen gesetzt und acht Jahre lang hungern gelassen haben. Laut dem britischen Portal Metro wog das Kind im Alter von elf Jahren nur rund zwölf Kilogramm und war knapp einen Meter groß. Dies entspricht dem Entwicklungsstand eines Fünfjährigen.

Staatliche Ermittler in Russland beschuldigen die Mutter vorsätzlich gehandelt zu haben, um finanzielle Zuschüsse einzufordern. "Sie ließ ihr Kind Medikamente nehmen, um eine Magenkrankheit zu verursachen und die behandelten Ärzte zu täuschen. Die falsche Krankheit wurde als Behinderungen eingestuft, weshalb die Frau monetäre Unterstützung erhielt“, erklärte die Strafverfolgungsbehörde.

Die Mutter erhielt 20.000 Pfund (etwa 22.000 Euro) an staatlichen Leistungen, sowie Geld von wohltätigen Organisationen. Der Vorfall kam im Mai ans Licht. Daraufhin wurde eine strafrechtliche Untersuchung eingeleitet. Im Falle einer Verurteilung droht der Frau nun eine Gefängnisstrafe bis zu zehn Jahren.

Quelle: Metro