Seither bestimmen epileptische Anfälle und Lähmungen den Alltag von Josefine und ihrer Familie. Schon das Erwidern eines Händedrucks oder ein kleines Lächeln macht Mutter Janine Stuber glücklich – dann vergisst die 35-Jährige für einen kleinen Moment, wie schwer es ihre Tochter jeden Tag hat.
Doch seit kurzer Zeit gibt es endlich Hoffnung für die Siebenjährige: Eine spezielle Therapie aus den USA verspricht atemberaubende Fortschritte innerhalb kürzester Zeit. Josefine lernte mit deren Hilfe in nur drei Wochen, mit beiden Händen zu klatschen. „Früher war ihr rechter Arm nur Deko“, schildert ihre Mutter gegenüber der Bild-Zeitung begeistert. Eine Fortführung dieser sogenannten Doman-Therapie (nach dem Physiotherapeuten Glenn Doman) könnte die gesunden Gehirnbereiche des kleinen Mädchens anregen, um Aufgaben der geschädigten zu erlernen.