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Süße Hundegeschichte wird zum viralen Hit

Mops-Opa entschuldigt sich für sein Gejaule

Als eine junge Frau mit ihrem Mops in eine neue Wohnung zieht, ahnt sie nicht, wie verzweifelt ihr Vierbeiner auf die neue Umgebung reagieren würde. Mit einer süßen Entschuldigung, im Namen ihres Hundes, richtet sie sich an die Nachbarschaft, um Lärm und Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Damit löst sie eine ungeahnte Welle der Hilfsbereitschaft aus.

Nachricht zunächst für Nachbarn bestimmt

Als Sharla Wilson mit ihrem in die Jahre gekommenen Mops Charleston Chew in eine neue Wohnung in Pittsburgh zieht, reagiert ihr geliebter Vierbeiner mit lautem und stundenlangem Gejaule. Der blinde Hund kann sich nur schwer auf die neue Umgebung einlassen und beschallt die neue Nachbarschaft regelmäßig. Daraufhin verfasst die junge Frau eine süße Entschuldigung und bittet um Rücksicht und Verständnis. Ihren Brief, geschrieben im Namen ihres Mopses, pinnt Sharla dann in den Hausflur.

„Ich bin ein alter, blinder Mann...“

„Mein Name ist Charleston Chew und es tut mir sehr leid, dass ich immerzu jaulen muss. Ich bin ein alter, blinder Mann und manchmal erschrecke ich mich, weil ich nicht weiß, wo ich bin und meine Mama nicht finden kann. Wenn ich mich an diesen neuen Platz gewöhnt habe, werde ich mich sicherlich beruhigen.“

Die Bewohner des Hauses reagierten begeistert und zeigten Verständnis. Als Sharlas Vermieterin Megan Jones die süße Nachricht sieht, postet sie ein Bild davon auf Twitter mit den Worten „Du darfst so viel jaulen wie Du magst, Charleston“, ohne zu wissen, was sie damit auslöst.

Ungeahnte Welle der Unterstützung

Im Netz machte die Nachricht des blinden Charleston schnell die Runde. Megans Beitrag wurde mittlerweile von mehr als einer halben Millionen Menschen kommentiert und geliked. Doch das sollte längst nicht alles sein. Im Laufe weniger Wochen meldeten sich einige Firmen für Haustierbedarf, die Sharla und ihren Mops unterstützen wollten. Einkaufgutscheine, Medikamente und Vitaminpräparate für die Zuckererkrankung von Charleston und Unmengen an Geschenken überrollten die junge Frau förmlich, die mit einer solchen Reaktion niemals gerechnet hatte.

Im Interview verriet sie: „Ich tue alles, um ihm ein schönes Leben zu ermöglichen und ihm etwas zurückzugeben, nachdem er mir in vielen dunklen Stunden zur Seite stand. Sein großes Herz hat so viele Menschen berührt und es ist schön zu sehen, dass mich so viele Menschen unterstützen."

Quelle: Animalchannel und Inspiremore