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Britische Mutter macht Horrorfund in Aldi-Spielzeug

Rasierklinge in Stofftier für Kinder entdeckt

Eine junge Mutter aus Großbritannien traf fast der Schlag, als sie sah, was in einem Plüschtier steckte, das sie für ihre Kinder bei Aldi gekauft hatte. In dem plüschigen Nilpferd befand sich eine Rasierklinge!

Böse Überraschung in Spielzeug

Shannon hatte für ihre beiden ein und zwei Jahre alten Töchter Heidi und Ava bei Aldi ein niedliches Stofftier gekauft. Mit dem bunten Nilpferd für nur fünf Pfund wollte sie den Mädchen eine Freude bereiten.

Als die kleine Ava jedoch anmerkte, dass sich die Nase des Plüschtiers "spitz" anfühlen würde, wurde die Mutter hellhörig. Shannon und ihr Ehemann wollten das Spielzeug daraufhin umtauschen. In der Aldi-Filiale prüfte ein Mitarbeiter die Beschwerde der Eltern und drückte auf dem Nilpferd herum - plötzlich ragte dem Kuscheltier eine Rasierklinge aus der Nase!

Eltern fordern Rückruf des Artikels

"Ich war - und bin immer noch - so geschockt und angeekelt.  Die Klinge war bestimmt sieben Zentimeter lang. Sofort schossen mir die verschiedensten Horrorszenarien durch den Kopf, die hätten passieren können. Meine Kinder hätten sich ernsthaft verletzen können. […] Man will so etwas nicht denken, aber man fragt sich unweigerlich ob die Klinge mit böser Absicht in dem Tier versteckt wurde", berichtet die entsetzte Shannon gegenüber der Presse.

Die Eltern haben Aldi aufgefordert, eine Rückrufaktion zu starten. Wie das Portal Metro UK schreibt, habe der Discounter allerdings erklärt, es hätte sich nur um einen Einzelfall gehandelt.  "Aldi meinte, sie wurden Checks mit Metalldetektoren durchführen, aber so toll können die ja nicht sein. Ich frage mich, ob es das wirklich wert ist, keinen Rückruf anzusetzen, wenn das Risiko besteht, das kleine Kinder sich verletzen können", so die verständnislose Mutter.

Aldi meldet sich zu Wort

Auch ein Sprecher von Aldi meldete sich zu Wort. In einem Statement heißt es unter anderem:

"Wir bedanken uns bei Ms Brandon, dass sie uns auf diesen Einzelfall aufmerksam gemacht hat und wir entschuldigen uns für ihre Unannehmlichkeiten. Unser Lieferant führt intensive Überprüfungen durch, auch Tests mit Metalldetektoren. Wir haben außerdem keine weiteren Beschwerden dieser Art erhalten. Wir arbeiten gemeinsam mit unserem Lieferanten daran, herauszufinden wie das Problem auftreten konnte."

Quelle: Metro UK