Mutter hört fremde Stimmen im Kinderzimmer
Viele Eltern schwören auf Babyphones und Kameras im Kinderzimmer. Doch die Geräte sind nicht ungefährlich, wie dieser schockierende Fall aus den USA beweist.
Viele Eltern schwören auf Babyphones und Kameras im Kinderzimmer. Doch die Geräte sind nicht ungefährlich, wie dieser schockierende Fall aus den USA beweist.
Die junge Mutter Heather Schreck wurde mitten in der Nacht durch Geräusche aus ihrem Babyphone geweckt – eigentlich nichts Ungewöhnliches, wenn man weiß, dass im Zimmer nebenan ein Kleinkind schläft. Bei genauem Hinhören, erkannte Heather jedoch eine männliche Stimme, die keinesfalls von ihrem Kind kommen konnte!
In einer amerikanischen Fernsehsendung erzählte die Mutter von ihrer traumatischen Erfahrung. Im ersten Moment sei sie sich, noch völlig schlaftrunken, nicht sicher gewesen, was oder wen sie da wahrgenommen hatte. Um sicherzugehen, schaute sie dann auf ihr Handy, um mit der Kamera zu kontrollieren ob bei ihrem Kind alles in Ordnung sei. Da bemerkte sie, dass sich die Kamera bewegte obwohl sie diese gar nicht mit ihrem Smartphone steuerte und eine laute Männerstimme brüllte plötzlich: „Wach auf Baby!“, gefolgt von wüsten Beschimpfungen.
Die geschockten Eltern prüften sofort, wie so etwas passieren konnte. Jemand hatte sich offenbar in die mit dem WLAN verbundene Kamera gehackt – ein Fremder konnte quasi ganz einfach in das Haus der Schrecks eindringen.
Laut Medienberichten kam es in den USA und Großbritannien schon häufiger zu Vorfällen dieser Art. Experten warnen daher vor Babyphones und -Kameras, die internetfähig sind. Für Hacker ist es spielend leicht sich in ungeschützte Netzwerke einzuloggen und somit auf die Kameras zuzugreifen.
Quelle: Spiegel