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jonathan-velasquez (unsplash)
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Krasses Überlebenstraining spaltet die Netz-Gemeinde

Mutter wirft Säugling kopfüber ins Wasser

Diese Aufnahmen sorgen für einen echten Schockmoment: Die Australierin Roxanne Turner wirft ihren kleinen Sohn Max kopfüber in einen Swimming Pool und schwimmt dann ein paar Meter weg. Was brutal anmutet hat allerdings einen durchdachten Hintergrund.

„Wenn man treiben kann, kann man nicht ertrinken.“

Dieses Überlebenstraining  hat es in sich: Mehr als zehn Minuten lässt Roxanne Turner ihr neun Monate altes Baby Max alleine in einem Swimmingpool treiben. Der kleine Junge scheint zuerst unterzugehen, zappelt und strampelt sich dann aber mit aller Kraft an die Wasseroberfläche. „Wenn man treiben kann, kann man nicht ertrinken“, so das Motto der Australierin, die hofft mir dieser Methode im Ernstfall Max‘ Leben retten zu können.

Geteilte Reaktionen im Netz

Im den sozialen Netzwerken sind die Reaktionen auf Roxannes Training gespalten. Viele Eltern finden die Einstellung der Mutter richtig und befürworten ihre Erziehungsmaßnahmen. Andere wiederum kritisieren sie dafür, da sie ihr Baby zu hohem Stress aussetzen würde.

Die Amerikanerin Keri Morrison sorgte unlängst mit der gleichen Methode für Aufregung. Auch sie trainiert ihre Kinder darauf, sich so früh wie möglich im Wasser selbst retten zu können. „Ich beschütze meine Kinder hiermit, und das ist es, was eine Mutter tun muss – sie beschützen“, so Morrison.

Mom Defends Video Showing 6-Month-Old Learning to Swim
Mom Defends Video Showing 6-Month-Old Learning to Swim

Quelle: Stern