Die junge Neuseeländerin Abby Plested ist Mutter eines dreijährigen Sohnes und einer drei Monate alten Tochter. Ihr Haus kindgerecht und vor allem kindersicher zu gestalten, hält sie allerdings für überflüssig.
Die 23-jährige Mutter und Bloggerin ist der Meinung, dass ihre Kinder selbst daraus lernen sollen, wenn sie etwas falsch machen oder sich wehtun. Ihr Sohn hätte beispielsweise einmal an einen Kaktus gefasst und sich verletzt. Jetzt gehe der Kleine nicht mal mehr in die Nähe der Pflanze, da er seine Lektion gelernt hätte.
Auch von Kindersicherungen im Haus hält Plested nichts: „Ich habe noch nie Babygitter in meinem Haus angebracht. Ich finde, es ist wichtig, dass die Kinder ohne diese Gitter ihre Grenzen kennen lernen“, so die Mutter gegenüber einer australischen Tageszeitung.
Mit ihren Ansichten sorgt die 23-Jährige aktuell weltweit für riesengroße Entrüstung bei vielen Eltern. Unverständnis und Wut sind die Reaktionen, mit denen Abby Plested im Netz konfrontiert wird.
Übrigens: Fast 50% aller Unfälle bei Kindern passieren im Haushalt durch Stürze – zum Beispiel von einer Treppe. Ein korrekt angebrachtes Babygitter könnte dies leicht verhindern.
Quelle: Huffington Post