Ein Paketfahrer aus China kann seinen Augen nicht trauen, als er ein Paket öffnet, aus dem seltsame Geräusche dringen: Eigenwickelt in eine Plastiktüte liegt ein Baby in einem Päckchen, das per Post in ein Waisenhaus in der nahegelegenen Stadt Fuzhou geschickt werden soll.
Der Paketbote ist gerade auf dem Weg in die chinesische Stadt Fuzhou, als er Schreie aus dem Laderaum seines Fahrzeugs wahrnimmt. Während er versucht, den merkwürdigen Geräuschen auf den Grund zu gehen, macht er eine unfassbare Entdeckung: In einem der Pakete liegt ein Baby, eingewickelt in eine Plastiktüte. Die Sendung ist an ein Waisenhaus in Fuzhou adressiert.
An dem Tag herrschen in der chinesischen Stadt Temperaturen von bis zu 37 Grad, im Laderaum des Lieferwagens vermutlich noch weit mehr. Als das Neugeborene entdeckt wird, ist es bereits stark dehydriert. Zusammen mit besorgten Passanten versucht der Kurier dem Säugling mithilfe eines Wattestäbchens Wasser zuzuführen, bevor er anschließend direkt in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht wird.
Während sich das kleine Mädchen gut von den Strapazen erholt hat, konnte die Mutter mittlerweile von der Polizei ausfindig gemacht werden. Offenbar sah die verzweifelte 24-Jährige keinen anderen Ausweg, als ihre Tochter in einem Karton an ein Waisenhaus zu schicken. Ein Glück, dass die Kleine rechtzeitig gefunden wurde und den gefährlichen Transport überlebt hat.
Quelle: Wunderweib