Bei der Mutter wurde im Rahmen der Ermittlungen ein verminderter IQ von 76 gemessen. Sie gab vor Gericht an, ihre Kinder sofort aus dem kochenden Wasser gezogen zu haben, nachdem sie festgestellt hatte, wie heiß das Bad tatsächlich war. Ein Gutachter entkräftete diese Behauptung jedoch – es kam heraus, dass das Mädchen mindestens zwei Mal getaucht worden war.
Es handelte sich zudem nicht um den ersten grausamen Vorfall in der Familie. Die Geschwister mussten schon früher zwei Mal aus einem zu heißen Auto auf einem Supermarkt-Parkplatz gerettet werden. Die Kinder leben inzwischen in einer Pflegefamilie und bei der Großmutter väterlicherseits.
Die Mutter wurde für Tat zu einer Haftstrafe von 40 Jahren verurteilt, wie N-tv schreibt.