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Meningokokken-Infektion zu spät erkannt

Scheinbar harmlose Ohrenschmerzen völlig unterschätzt

Josh Roberts und Katelyn Galea wünschen sich sehnlichst Nachwuchs. Als die Australierin endlich schwanger wird, kann sie ihr Glück kaum fassen. Doch die junge Familie muss schon bald einen bitteren Schicksalsschlag erfahren…

Harmlose Entzündung?!

Der kleine Archie wird im Juli 2016 geboren. Mit nur fünf Monaten bekommt der Junge plötzlich schlimme Ohrenschmerzen. Die Eltern nehmen die Beschwerden zunächst nicht übermäßig ernst und gehen von einer harmlosen Entzündung aus, die schnell wieder abklingen würde.

Auch der Kinderarzt nimmt an, dass Archie sich nur eine ungefährliche Ohreninfektion eingefangen hat.

Folgenschwere Diagnose im Krankenhaus

Kurz darauf verfärben sich Archies Lippen binnen kürzester Zeit gräulich und dem Jungen geht es immer schlechter. Josh und Katelyn bringen ihren Sohn sofort ins Krankenhaus. Von Minute zu Minute scheint der Kleine schwächer zu werden. Sein komplettes Gesicht und sein ganzer Körper beginnen, eine graue Farbe anzunehmen.

Wie sich bei den Untersuchungen in der Klinik herausstellt, leidet Archie an einer lebensgefährlichen Meningokokken-Infektion. 

Spenden machen Behandlung möglich

Die Ärzte handeln sofort und behalten den Jungen gleich mehrere Monate im Krankenhaus. Er muss über eine Sonde ernährt und künstlich beatmet werden. Außerdem bekommt er Bluttransfusionen und wird mit Antibiotika therapiert.  Wochenlang kämpfen die Ärzte um Archies Leben.

Um die teuren Behandlungen zu finanzieren, schalten die Eltern einen Spendenaufruf auf der Website „GoFundMe“. Die Unterstützung ist überwältigend: Josh und Katelyn sammeln mehr als das Doppelte der benötigten Summe.

Dank der großzügigen Spenden und dem unermüdlichen Einsatz der Ärzte, überwindet Archie schließlich tatsächlich die schwere Erkrankung wird gesund. Schon bald darf er wieder mit seinen Eltern nach Hause.

Quelle: Heftig