Mit dem Verbot sollen Babys vor unnötigen Einflüssen geschützt werden. Mittlerweile sei es für Schwangere selbstverständlich, Bilder ihrer ungeborenen Babys digital zeigen zu können, sagt der Frauenarzt Jochen Frenzel aus Saarbrücken und warnt aber gleichzeitig vor Ultraschallgeräten von nichtmedizinischen Anbietern, die sich werdende Eltern für zu Hause leihen können. Diese seien in den Augen des Gynäkologen sehr problematisch.
Schwangeren werden mittlerweile auch 3D- und 4D-Aufnahmen ihrer Babys im Mutterleib angeboten, doch diese haben eine höhere Schallbelastung, berichtet der Express. Bei längeren Untersuchungen erwärme sich das Gewebe um bis zu vier Grad, wodurch es Schaden nehmen könne. Medizinisch notwendige, möglichst kurze Ultraschalle seien dagegen unproblematisch und sollen nur von ausgebildetem Personal durchgeführt werden und nur wenige Sekunden dauern, rät der Saarbrücker Frauenarzt.