Als Müllmann verkleidet: Liebestoller US-Bürger bei Einreise gestoppt
Er hatte offenbar große Sehnsucht nach seiner Liebsten: Ein US-Amerikaner hat am Frankfurter Flughafen versucht die Corona-Einreisebeschränkungen zu umgehen – und ist gescheitert.
Er hatte offenbar große Sehnsucht nach seiner Liebsten: Ein US-Amerikaner hat am Frankfurter Flughafen versucht die Corona-Einreisebeschränkungen zu umgehen – und ist gescheitert.
Weil er seine in Deutschland lebende Freundin unbedingt sehen wollte, hat ein US-Amerikaner einen kuriosen Plan ausgeheckt, um die aktuell geltenden Reisebeschränkungen zu umgehen.
Wie der "Stern" unter Berufung auf die "ADP" schreibt, hatte sich der 20-Jährige nach seiner Ankunft am Frankfurter Flughafen als Reinigungskraft verkleidet. Er zog sich demnach eine gelbe Warnweste an und versuchte mit zwei Müllsäcken in der Hand Sicherheitsmitarbeiter davon zu überzeugen, hinter der Kontrollstelle Abfalleimer leeren zu müssen.
Doch der Plan ging nicht auf – einer Mitarbeiterin fiel auf, dass der vermeintliche Müllwerker gar keinen Sicherheitsausweis trug und kein Deutsch sprach. Der hinzugerufenen Bundespolizei erklärte der Mann anschließend, dass er aus Sehnsucht nach seiner in Deutschland lebenden Freundin gehandelt habe.
Nach Abschluss der Ermittlungen musste der 20-Jährige laut den Medienberichten wieder zurück nach Washington fliegen.
Quelle: Stern / AFP