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Seine Erklärung sorgt für Aufruhr im Internet

Vater leint seine dreijährige Tochter an und spaltet das Netz

Ein Vater aus den USA führt seine dreijährige Tochter regelmäßig an einer Leine aus. Anders bekäme er seinen kleinen Wirbelwind nicht in den Griff, so der Amerikaner. Die Reaktionen darauf sind gespalten.

Für die Sicherheit des Kindes

Mit Kindern unterwegs zu sein, kann ganz schön anstrengend werden. Es steckt in der Natur der Kleinen, alles zu erkunden, anzufassen und überall neugierig die Nase hineinzustecken. Schauen Eltern mal kurz nicht hin, sind die Zwerge schon über alle Berge.

Damit Clint Edwards solche Situationen nicht mehr erleben muss, hat er sich dazu entschlossen, seine dreijährige Tochter Aspen fortan sprichwörtlich an die Leine zu legen. An einem Rucksack des Mädchens hat er dazu ein Band befestigt. Der Vater erklärt auf Facebook seine strittige Entscheidung so: "Sie ist ein wildes Kind! Wenn ich Aspen in Freizeitparks, Zoos oder Einkaufzentren nicht anleinen würde, wäre sie sofort verschwunden."

Muss man sein Kind wirklich anleinen?

In seinem Posting beschreibt Clint, was passieren würde, ließe er die Leine zu Hause: Er wäre dann eines dieser Elternteile, die ihr Kind ständig über Lautsprecher ausrufen lassen müssten. Würde er seine Kleine in der Öffentlichkeit nicht anleinen, müsste er wohl beinahe täglich eine Vermisstenanzeige aufgeben, da seine Dreijährige schneller als ein Olympia-Teilnehmer sei.

Er betont weiter, dass er sich dessen bewusst ist, dass der Anblick sehr absurd ist: „Klar, ich bekomme oft komische Blicke von Unbekannten zugeworfen.“ Der einzige Grund, warum er dies jedoch mache, sei die Sicherheit seines Kindes – wenn Aspen etwas ruhiger wird, würde die Leine direkt verbannt.   

Ein drastisches Mittel – doch Clint bekommt bisher auch erstaunlich viel Zuspruch im Netz. Dennoch: Kritiker können es nicht fassen und fragen sich, ob man sein Kind wirklich wie ein Tier anleinen muss?