Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio
Grausame Geschichte aus den USA

Abscheuliche Tat: Unbekannte übergießen Kater mit Säure

Die Geschichte des kalifornischen Katers Tommy ist schrecklich: Von Tierhassern wurde er brutal mit Säure übergossen, verlor dabei ein Auge.

Brutale Misshandlung

Tommy war eigentlich immer bei allen unerwünscht. Als Straßenkater streunte er durch die kalifornische Wüste. Eines Tages fiel er einem brutalen Tierhasser zum Opfer: Eine unbekannte Person übergoss den hilflosen Vierbeiner mit Säure. Unzählige waren die Folge, auch sein rechtes Auge konnte nicht gerettet werden. 

Mit qualvollen Schmerzen schleppte sich der Kater auf die Terrasse einer Dame, die ihn sofort zum Tierarzt brachte.

Tierarzt fordert Tötung

Die ernsthafte Verletzung des Tieres war offensichtlich kein Grund für den Arzt, den misshandelten Kater intensiver zu behandeln: Er schickte die beiden mit Antibiotika wieder weg. Außerdem riet er der Dame, das Tier töten zu lassen, da es positiv auf FIV (Felines Immundefizienz-Virus, eine Immunschwächekrankheit bei Katzen) getestet wurde.

Tierschutzorganisation kümmert sich rührend

Geschockt von der „Diagnose“ des Tierarztes entschied sich die Frau, die Tierschutzorganisation „Milo Foundation“ zu kontaktieren. Die Helfer waren schockiert über die Zurückweisung des Veterinärs und nahmen sich dem misshandelten Tier an. Sie tauften ihn „Sir Thomas Trueheart“ (Tommy) und brachten ihn zum Tierarzt ihres Vertrauens.

Dieser behandelte ihn endlich mit dem nötigen Antibiotika, Schmerzmittel und einer Zuckertherapie. Ein Spezialist nahm sogar eine Hauttransplantation am Auge vor. Nach einem Monat konnte Sir Thomas schließlich entlassen werden.

Tommy verlor nie das Vertrauen in Menschen

Nach einiger Zeit kam Tommy in ein Heim in Kalifornien, wo seine Genesung immer besser voranschritt. Die „Milo Foundation“ hat inzwischen eine Spendenseite eingerichtet, sodass Menschen Tommy helfen können, wieder ganz gesund zu werden.

Bemerkenswert an Tommys Geschichte ist, dass er nie aufhörte zu schnurren und offen auf Menschen zuzugehen. Trotz seiner grauenhaften Erfahrungen hat er nie sein Vertrauen in uns verloren.