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"Süße Spur" hilft Kinder zu finden

Vermisste Mädchen nach 44 Stunden in Wald aufgefunden

Fast zwei Tage lang fehlte von den beiden Mädchen, 6 und 8 Jahre, jede Spur. Die Schwestern hatten sich während dem Spielen im Wald verirrt. Dank einer süßen Spur konnten die Kinder wohlbehalten gefunden werden.

Trotz Verbot in Wald gelaufen

Die beiden kleinen Mädchen aus Benbow, im US-Bundesstaat Kalifornien waren zum Spielen in den Wald gelaufen, obwohl es ihre Mutter verboten hatte. Mit gepacktem Rucksack stahlen sich die Kinder am vergangenen Freitag davon.

Als die Schwestern Leia und Caroline am Abend nicht zurückkehrten, alarmierten die besorgten Eltern die Polizei. Offenbar hatten sich die fünf- und achtjährigen Mädchen im Wald verirrt. Daraufhin starteten die Feuerwehr, Küstenwache und  Nationalgarde am Samstag eine groß angelegte Suchaktion. Helikopter unterstützten sie aus der Luft, Personenspürhunde vom Boden, berichtet der Express.

Die Suche blieb zunächst erfolglos und die Angst wuchs immer weiter, dass den Schwestern etwas zugestoßen sein könnte.

„Süße Spur“ führt zu Vermissten

Nach 44 Stunden endlich die Erlösung: Die Kinder wurden am Sonntag von einem Feuerwehrmann etwa 2,2 Kilometer von ihrem Zuhause entfernt, wohlbehalten und unverletzt aufgefunden.

Zuvor hatten die Einsatzkräfte im Wald Fußabdrücke der Mädchen und leere Verpackungen von Müsliriegeln entdeckt, die nach Angaben der Mutter offenbar von ihren Kindern stammen könnten. Letztendlich verhalf diese Spur dazu, die beiden Schwestern zu finden.

Überlebt dank Survival-Training?

Sowohl die achtjährige Leia, als auch die fünfjährige Caroline waren dehydriert und unterkühlt, aber dennoch in einer „guten Verfassung“, teilte der Humboldt County Sheriff laut Express mit und sprach in diesem Zuge von einem „absoluten Wunder“. Er geht davon aus, dass die beiden Mädchen nur überleben konnten, weil sie kürzlich ein Kinder-Überlebenstraining absolviert hätten.