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Grausames Schicksal von Hündin Treya

Um Gefangenschaft zu entkommen: Hund beißt sich eigene Pfote ab

Ein Hund biss sich seine eigene Pfote ab – es war für ihn wohl der letzte Ausweg, um sich von einer Gefangenschaft in Ketten zu retten…

Fünf Jahre in Ketten

Treya war jahrelang unter einem völlig verrotteten Haus festgekettet. Als letzten Ausweg, um den Qualen zu entkommen, biss sich das Tier seine rechte Pfote ab und flüchtete. Die Tierrettung „Stray Rescue“ nahm die völlig verwahrloste Hündin in ihre Obhut und päppelte sie langsam auf.

Inzwischen ist der Vierbeiner bei einer Familie untergebracht, die ihn langsam an andere Hunde gewöhnt. Mithilfe einer Webseite wird zudem versucht, Spenden für eine Prothese zu sammeln - dass Treya endlich wieder auf vier Pfoten laufen kann.

Wieso half Treya niemand?

Wie Metro UK berichtet, gehörte Treya einem Mann, der ermordet wurde. Nachbarn fütterten das Tier regelmäßig und gaben ihm ein Bett aus Heu. Die Ketten lösten sie allerdings nie. Warum sie die Tierrettung oder andere Hilfskräfte nicht alarmierten, ist unklar.

Eines Tages muss sich die Kette der Hündin derart schmerzhaft um ein Bein gelegt haben, dass sich der Vierbeiner selbst verletzte. Seither lebt Treya auf drei Pfoten.

Treya's New Beginning - Stray Rescue of St.Louis
Treya's New Beginning - Stray Rescue of St.Louis

Quelle: Metro UK