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Ja-Wort mit traurigem Hintergrund

Bewegende Hochzeit: Eltern heiraten im Hospiz

Es ist eine herzzerreißende Geschichte: Ein Paar aus dem US-Bundesstaat North Carolina verbringt den Tag, der eigentlich der schönste im Leben sein sollte, in einem Hospiz, damit ihr Neugeborenes die Hochzeit erleben kann.

Emotionale Zeremonie

Patricia und Christopher Armstrong aus North Carolina haben in einem Hospiz geheiratet. Der Grund: Ihr neugeborener Sohn Connor sollte an der Zeremonie teilnehmen können. Der Kleine litt am Edwards-Syndrom, das auch als Trisomie 18 bekannt ist. Diese Erkrankung ist nicht heilbar und führt schon bald nach der Geburt zum Tod.

Weil die Eltern nicht wussten, wie viel Zeit ihnen mit Connor bleibt, entschlossen sie sich dazu, die Trauung im Hospiz zu vollziehen.

Connor stirbt einen Tag später

Auf ihrer Facebook-Seite und in US-Medien sprachen Patricia Armstrong und ihr Mann über die Hochzeit und davon, dass es ein beängstigendes und emotionales Ereignis war. Die Trauung fand im kleinsten Kreis mit der Familie und den zwei älteren Töchtern des Paares statt. Bereits einen Tag später verstarb Connor im Alter von nur einem Monat an der unheilbaren Krankheit.