Dem Ärzteteam gelang es schließlich den malträtierten Retriever zu stabilisieren. Doch wie sollte die meterlange, entzündete Wunde auf Fergus‘ Rücken jemals wieder heilen? Als einzigen Ausweg sahen die Ärzte eine Laser-Therapie, die den Heilungsprozess der verbrannten Haut beschleunigen sollte.
Glücklicherweise hatte sich die Tierschutzorganisation „Southern California Golden Retriever Rescue“ bereits dem Schicksal von Fergus angenommen und via Internet Spenden für die Behandlungskosten gesammelt. Wie durch ein Wunder zeigte die Bestrahlung mit gebündeltem Licht rasch Erfolge. Die offene Wunde schloss sich allmählig, eine weitere Infektion wurde durch Antibiotika verhindert.
Fergus velor nie das Vertrauen in die Menschen: Als wüsste er, dass ihm die Ärzte stets helfen wollten, erschien er immer gut gelaunt zu jedem Behandlungstermin und wedelte fröhlich mit seinem Schwanz.