Müllmänner rühren Familie zu Tränen
Jeden Donnerstag führt ihre Tour die Müllmänner Brandon Olsen und Taylor Fritz in die Straße der Familie Evenson. Besonders den drei kleinen Töchtern haben es Brandon und Taylor schwer angetan…
Jeden Donnerstag führt ihre Tour die Müllmänner Brandon Olsen und Taylor Fritz in die Straße der Familie Evenson. Besonders den drei kleinen Töchtern haben es Brandon und Taylor schwer angetan…
Die zwei Müllmänner Brandon Olsen und Taylor Fritz sind die absoluten Helden der drei kleinen Evenson-Töchter Grace, Rose und Sophia. „Wenn sie das Auto hören, klettern sie an das Fenster und rufen: ‚Die Müllmänner sind da!‘“, berichtet Aaron Evenson, der Vater der Mädchen.
Brandon und Taylor blieben ihre Fans natürlich nicht unbemerkt und, obwohl sie immer eine Fensterscheibe trennt, hat sich mit der Zeit schon fast so etwas wie eine Freundschaft zwischen den Kindern und den Müllmännern entwickelt. Einmal überraschten Brandon und Taylor die Mädels sogar mit einer Tüte voll Süßigkeiten.
Einmal musste das fast schon traditionell gewordene Donnerstags-Date zwischen den Mädels und ihren Müllmännern jedoch ausfallen – aus einem traurigen Grund. Die kleine Rose Evenson leidet an Nierenkrebs und musste an jenem Tag zur Chemotherapie.
Grace, Rose und Sophia malten daher Bilder für Brandon und Taylor, packten ein paar Snacks zusammen und legten alles für die Männer bereit. Aaron Evenson schrieb dazu noch einen Zettel und erklärte, warum Rose heute nicht am Fenster stehen würde.
Auf die Nachricht der Familie reagierten die Müllmänner mit einer herzergreifenden Geste. Sie schreiben den Evensons einen Brief und teilten ihnen mit, dass sie für ein Jahr keine Müllgebühren mehr zahlen müssten.
„Sie sagten, dass sie selbst als Mitarbeiter keine Gebühren zahlen müssen und ihre Befreiung auf uns übertragen wollen“, erklärt der Vater. „Ich war wirklich zu Tränen gerührt und konnte ihnen nicht genug für ihre unbezahlbar liebenswürdige Geste danken.“
Das eingesparte Geld kommt den Evensons gerade recht, um Roses teure Behandlungen zu finanzieren.
Quelle: Express