Schütze Dein Kind mit einem Passwort!
Es ist die wohl schlimmste Horrorvorstellung für alle Eltern: Jemand versucht das eigene Kind zu entführen. Im Ernstfall können in so einer Situation bestimmte Verhaltensregeln lebensrettend sein.
Es ist die wohl schlimmste Horrorvorstellung für alle Eltern: Jemand versucht das eigene Kind zu entführen. Im Ernstfall können in so einer Situation bestimmte Verhaltensregeln lebensrettend sein.
Die wichtigsten Verhaltensregeln im Umgang mit fremden Menschen oder Gefahrensituationen, bringen Eltern ihren Kindern in der Regel so früh wie möglich bei.
Dennoch kommt es leider immer wieder zu Situationen, in denen es Unbekannten mit erfundenen Geschichten („Deine Mutter liegt im Krankenhaus, ich soll Dich abholen! Wir fahren dann zusammen hin.“) gelingt, sich das Vertrauen der Kleinen zu erschleichen. Hier kann ein Passwort die Rettung sein!
Bevor Kinder in solchen Momenten Panik bekommen und auf die Story des Fremden hereinfallen, kann das „Familien-Passwort“ ins Spiel kommen. Kinder sollten die unbekannte Person nach dem Passwort fragen, das vorher mit den Eltern für solche Notfälle vereinbart wurde.
Weiß der Fremde das Wort nicht, gilt absolutes Einsteigeverbot für die Kids. Je verrückter das Codewort, desto besser. Dem Täter muss es so schwer wie möglich gemacht werden!
Statt im Ernstfall um Hilfe zu rufen, raten Experten dazu, stattdessen laut „Feuer!“ zu schreien, wenn das Kind festgehalten wird. Da mit einem Hilferuf Passanten häufig eher verschreckt werden, eigne sich die Feuer-Warnung besser, um Aufmerksamkeit zu erzeugen.
Wenn sich Dein Kind verfolgt fühlt, sollte es umgehend die Flucht ergreifen. Allerdings niemals ohne Plan. Am besten geeignet sind sogenannte „Rettungsinseln“. Eltern und Kinder sollten gemeinsam Orte festlegen, die sicher sind und bei Gefahr aufgesucht werden können. Das können belebte Geschäfte sein, Restaurants oder Kioske.
Quelle: Netmoms