Die sogenannten „Elterntaxis“ seien dabei die maßgebliche Gefahr für die Kinder: Immer mehr Mütter und Väter bringen ihren Nachwuchs morgens mit dem Auto zur Schule und verstopfen die, teils sehr engen, Straßen. Der erhöhte Verkehr wird dann zum besonderen Sicherheitsrisiko, gerade für Erstklässler. Ab der zweiten Klasse dürften die Schüler dann aber mit dem Rad fahren. „Wenn die Eltern eine entsprechende Erklärung unterzeichnen, ist es überhaupt kein Problem, dass die Kinder dann ab der zweiten Klasse mit dem Fahrrad zur Schule fahren“, erklärte die Direktorin gegenüber der Presse.
Die neue Regel an der Magdeburger Grundschule entspräche den Empfehlungen des ADAC: Kinder sollen „erst nach der schulischen Fahrradprüfung in der 3. oder 4. Klasse mit dem Rad am Straßenverkehr teilnehmen“. Die dabei gelernten Verhaltensregeln sollten Eltern außerdem immer wieder üben und erklären.