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Mutter warnt vor unerwarteter Gefahr

Baby erleidet Verbrennungen durch Schnuller

Mit einer schweren Brandwunde im Gesicht brachte Kristen Milhone ihr Baby Jack ins Krankenhaus. Dort stellte sich heraus, dass die Verbrennungen von seinem Schnuller stammten. Nun warnt die Mutter andere Eltern.

Junge wachte schreiend auf

Wie jeden Tag brachte Kristen Milhone aus Michigan am Abend des 19. Juni ihren sieben Monate alten Jack ins Bett – mit Schnuller im Mund. Am frühen Morgen des nächsten Tages wurde sie vom lauten Weinen ihres Sohnes geweckt und wusste sofort, dass etwas nicht stimmte.

An Jacks rechter Wange hatte sich eine kreisrunde rote Stelle mit Brandblasen gebildet. Sofort fuhr die besorgte Mutter mit ihrem Baby ins Krankenhaus. Doch auch die Ärzte konnten sich zunächst nicht erklären, woher die Verletzung des Jungen stammen könnte. Also fragten sie Kristen nach Objekten im Bett ihres Kindes. Sofort dachte die junge Mutter an den Schnuller ihres Sohnes. Sie holte ihn aus dem Auto und zeigte ihn den Ärzten.

Jack erlitt eine Saugverbrennung

Die Rückseite des Schnullers hatte genau dieselbe Größe wie der Fleck auf Jacks Gesicht. Damit war klar, woher seine Verletzung rührten. Durch das spezielle Design hat der Saugern an der Stelle, an der sich sonst der Griff befindet, einen Hohlraum. Im Schlaf muss Jack wohl mit der Wange auf seinen Schnulli gerollt sein. So entstand ein Saugeffekt, der zur schmerzhaften Verbrennung führte.

Der Hersteller des Schnullers, Philips Avent, hat sofort auf den Vorfall reagiert und will das Produkt nun überprüfen. Mittlerweile ist die Verletzung von Jack fast verheilt, aber dennoch möchte Kristen Eltern davor warnen, völlig unbedenklich Babyprodukte zu verwenden.

Quelle: Bunte