Um seinen Sohn zu disziplinieren, steckte ein britischer Vater seinem Sohn eine Spinne in den Mund und zwang ihn dazu, einen grausamen Horrorfilm zu schauen. Nun stand der Mann vor Gericht – und das Urteil sorgt für Zündstoff!
Wie britische Medien berichten, wollte ein Mann aus England seinen achtjährigen Sohn züchtigen, indem er ihm eine Spinne in den Mund steckte! Zudem zwang er den Kleinen, den Horrorstreifen „The Ring“ zu schauen, woraufhin das Kind heftige Albträume bekam.
Wie sich herausstellte, wurde der Achtjährige außerdem häufig von seinem alkoholkranken Vater geschlagen. Auch seine Geschwister wurden misshandelt.
Erst als der Mann auch gegenüber der Mutter gewalttätig wurde, flogen die Horror-Geschichten auf. Eines der misshandelten Kinder traute sich schließlich einer Lehrerin an.
Auch die Mutter zeigte sich geschockt - sie beteuerte, nichts von der Gewalt gewusst zu haben.
Der Fall landete vor Gericht, doch das Urteil sorgte für große Diskussionen in und um England. Der Vater beteuerte vor dem Richter, dass es ihm sehr leid täte. Er werde sich wegen seines Suchtproblems unmittelbar in medizinische Behandlung begeben.
Das Gericht erklärte: "Kinder sollten von ihren Eltern beschützt und geliebt werden. Ihr Verhalten ist absolut inakzeptabel - Sie könnten sich nicht beklagen, wenn ich Sie direkt in Haft schicken würde." Umso unverständlicher erscheint da das Urteil: Der Brite bekam eine Gefängnisstrafe von 18 Monaten – allerdings auf Bewährung! Hinzu kamen 150 Stunden gemeinnützige Arbeit und ein Entzug.
Der Richter betonte, dass der Alkoholkranke bei einem Verstoß gegen die Bewährungsauflagen direkt ins Gefängnis wandern würde.
Quelle: Frauenzimmer