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Absurde Strafe für Siebenjährigen

Schüler muss Pause alleine verbringen - wegen seiner Frisur!

Als der sieben Jahre alte Lucian Smith eines Morgens mit einer neuen Frisur in die Schule kam, wurde ihm deshalb eine völlig absurde Strafe aufgebrummt. Er musste die Pause alleine, ohne seine Freunde, verbringen und das nur wegen seiner kurzen Haare!

Schulleiterin findet Frisur "unangebracht"

Bei seinem letzten Friseurbesuch wurde dem kleinen Lucian ein modischer Look verpasst - inklusive rasierter Seitenpartien. Als der Junge mit dem neuen Haarschnitt in der Schule erschien, sollte er aber sein blaues Wunder erleben. Die Direktorin fand, dass die Frisur des Kindes "unangebracht" sei, gegen die Schulvorschrift verstoße und er deshalb bestraft werden müsse.  

Er musste die Pausen alleine, ohne seine Freunde, verbringen und durfte das Gelände nicht verlassen.

"Das ist heuchlerisch."

Der Vater des Kindes hat für diese "pädagogische" Maßnahme nur wenig Verständnis - zumal die Direktorin ihre Haare selbst pink gefärbt trägt. " Es ist ein klarer Fall von 'Tu was ich dir sage und nicht, was ich tue'. [...] Als Lehrer hat man einen großen Einfluss auf die Schüler. Du kannst den Kindern nicht etwas verbieten und es dann selbst machen. Das ist heuchlerisch."

Laut einem Bericht der Daily Mail wusste der Vater zwar, dass die Schulregularien bestimmte Frisuren verbieten. Er sei sich aber sicher gewesen, dass die Haare seines Sohnes schnell nachwachsen würden.

Lucian soll auf andere Schule gehen

Nachdem Lucian die Pausen in der Schule alleine verbringen musste, ging sein Vater noch am selben Tag erneut mit dem Jungen zum Friseur, um die Haare zumindest alle auf eine einheitliche Länge schneiden zu lassen. Doch auch das genügte der Direktorin offenbar nicht. Ihrer Meinung nach sei die Frisur noch immer "unangebracht", weswegen der Siebenjährige die Pausen auch weiterhin "isoliert" verbringen sollte.

Lucians Vater will seinen Sohn nun auf eine andere Grundschule schicken.

Quelle: Huffington Post