Im Januar dieses Jahres hatte Geneva einen Schlaganfall, samt Splitterbruch in der Hüfte, erlitten. Sie musste daraufhin in die Langzeitpflegeeinrichtung des Seniorenheims in Kirkland verlegt werden. Schon hier zeigte sich der enorme Lebenswille der Dame. So konnte sie, mit einer Gehhilfe, langsam wieder laufen und ihr Sprachvermögen kehrte größtenteils zurück. „Sie wollte uns zeigen, wie sie sich wehren kann und, dass wir stolz auf sie sein sollten“, zitiert ntv Cami Neidigh, die Tochter der 90-Jährigen.
Mitte Februar breitete sich dann das Coronavirus in dem Heim aus. Anfang März wurde auch Geneva positiv getestet und bekam Fieber. Die Familie rechnete mit dem Schlimmsten, hört man doch immer wieder wie gefährlich eine Infektion für alte Menschen ist. Auch ihr Arzt erklärte zuerst, es würde „nicht gut aussehen“.