Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio
Die nächsten Krabbeltiere machen sich breit

Nach den Stinkwanzen kommen jetzt die Zapfenwanzen

In diesem Herbst krabbelt es gefühlt überall: Nachdem zuletzt zahlreiche Rheinland-Pfälzer ungebetenen Besuch von sogenannten Stinkwanzen erhalten haben, klopfen jetzt die Zapfenwanzen an!

Wie erkenne ich die Tiere?

Nicht nur  in Sträuchern oder an Hauswänden, sondern auch in unseren Wohnungen machen sich aktuell zahlreiche ungebetene Gäste breit - zuerst waren es die Stinkwanzen, jetzt kommen die Zapfenwanzen. Darüber berichtet derzeit unter anderem die Rheinpfalz.

Die Insekten sind etwa zwei Zentimeter lang und fünf bis sieben Millimeter breit. Setzen sie zum Flug an, brummen sie dabei und erinnern dabei im ersten Moment an Hummeln. Die Zapfenwanzen erkennt man außerdem an ihren langen Fühlern und ihrer rötlich braunen bis schwarzen Farbe.

Ungefährlich, aber auch nicht gerade angenehm

Fühlen sie sich bedroht oder gestört, sondern sie ein Sekret ab, dass an Kiefernadeln oder auch Äpfel erinnern kann - im Gegensatz zu Baum- oder Stinkwanzen, die deutlich unangenehmere Gerüche ausstoßen.

Zwar sind Zapfenwanzen ungefährlich, lästig können sie aber dennoch schnell werden - vor allem dann, wenn sie gleich zu mehreren auftauchen. Ursprünglich stammen die Tiere aus Nordamerika, seit über zehn Jahren sind sie allerdings auch in Deutschland zu finden.