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Das steckt dahinter

Winzige Löcher im T-Shirt: Wo kommen die eigentlich her?

Jeder kennt sie, die winzigen kleinen Löcher, die sich auf einmal am Saum des T-Shirts finden. Aber, wo kommen sie denn nun eigentlich her?

Etliche Mythen im Netz

Wer kennt es nicht? Man zieht sein Lieblingsshirt an und dann fallen sie einem schon direkt ins Auge: Kleine Löcher, die vorzugsweiße in der Region um den Bauchnabel zu finden sind. Doch woher kommen sie eigentlich? Wodurch werden innerhalb kürzester Zeit unsere Shirts unbrauchbar?

Online kursieren etliche Mythen zu diesem Thema. Bei einem aktuellen Test konnte nun herausgefunden werden, was die meisten schon längst geahnt haben: Gürtel, Reißverschluss und Co. sind schuld. Durch die Reibung lösen sich nach und nach die Maschen auf und der Stoff wird brüchig, bis schließlich ein Loch entsteht.

Was aber kann man tun, um diesem Problem entgegen zu wirken?

1.    Wäsche trennen. Nicht nur nach "Hell" und "Dunkel", sondern auch nach „mit“ und „ohne“. 
Sprich alle Sachen ohne Reißverschlüsse, Knöpfe oder Nieten in einem geeigneten Wäschesack mit in die Maschine geben. Zwar verhindert dies nicht die Reibung, die während dem Tragen entsteht, beansprucht aber das Material zumindest nicht zusätzlich.

2.    Auf die Wahl des Gürtels achten. Vor allem Gürtel mit spitzem Mittelstück und grob verzierten Schnallen sind gefährlich und führen schnell zu Löchern. Auch Gürtelschnallen zum zusammenklippen bringen ein hohes Risiko, da hier die Gefahr besteht den Stoff aus Versehen mit einzuklemmen. Am besten geeignet sind Gürtel mit relativ großer, glatter Schnalle und einem Flachem Mittelstück.

3.    Augen auf beim Jackenkauf! Auch hier sollte man sich die Innenseite des Reißverschlusses anschauen. Ist dieser sehr rau und großgliedrig, ist auch hier die Wahrscheinlichkeit groß, den Stoff von T-Shirt oder Pullover einzuklemmen.

4.    Beim Autofahren auf den Sitz des Gurtes achten. Dieser sollte nicht direkt auf dem Bereich der Gürtelschnalle liegen, denn hier ist die Reibung besonders groß.

Also einfach etwas mehr Vorsicht walten lassen und die Löcher im Lieblingsstück sind Schnee von gestern!

Quelle: Brigitte