Florian will einen gemütlichen Nachmittag mit seinen Kumpels und seinem Hund Jax in einer Pizzaria in Westerkappeln genießen. Da es ein besonders heißer Tag ist, bestellt er zwei Schalen mit Leitungswasser für seinen Vierbeiner, die ihm teuer zu stehen kommen werden…
Da es mit fast 30 Grad ein extrem heißer Tag ist, will Florian seinen Hund nicht vor der Tür des Restaurants zurücklassen und fragt den Wirt, ob Jax mit hineinkommen darf. Er bestellt seinem Vierbeiner zwei Schüsseln Wasser, da dieser vor Durst bereits hechelt.
Als Florian später die Rechnung verlangt, wird ihm eine böse Überraschung präsentiert:
Weizen alkoholfrei, 3x je 2,50€
Cola, 3x je 1,50€
Bier 0,5l, 2x je 2,50€
Apfelschorle, 2x je 1,50€
Weizen, 4x je 2,50€
Wasser für Hund, 2,00€
Das Leitungswasser für Jax wird mit satten zwei Euro berechnet. Nichtsahnend bezahlt Florian das "Hundewasser" bei einer Gesamtrechnung von 85€ und bemerkt die Kosten erst im Nachhinein.
Seine Entrüstung über den schlechten Service ist groß: Kostenloses Wasser für den Hund ist für ihn selbstverständlich, besonders da Leitungswasser nicht extra auf der Karte ausgewiesen ist und ihn niemand auf die Extrakosten hingewiesen hat.
Nach Aussage des Wirts dürfen Hunde, die so groß sind wie Jax, eigentlich gar nicht in die Pizzeria. Nur aufgrund der heißen Temperaturen habe er in diesem Fall eine Ausnahme gemacht. Außerdem seien Florian und seine Kumpels unfreundlich gewesen, was den Wirt schließlich dazu gebracht habe, das Leitungswasser zu berechnen. Der Hundebesitzer beharrt jedoch weiterhin darauf, das Wasser freundlich bestellt zu haben.
Es ist unklar, wessen Aussage der Wahrheit entspricht, doch die Entrüstung über das überteuerte Leitungswasser bleibt weiter bestehen. Die Geschichte verbreitet sich seit wenigen Tagen auch in den sozialen Netzwerken und sorgte unter anderem auf Facebook bereits für großen Diskussionen.