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So widersprichst Du dem Datentransfer

WhatsApp-Daten mit Facebook teilen

Nahezu zwei Jahre nach der über 20 Milliarden Dollar teuren Übernahme von WhatsApp, will Facebook seine Dienste enger mit dem Messenger verzahnen. Künftig sollen verschiedene Informationen des WhatsApp-Nutzers an Facebook weitergegeben werden.

So funktioniert der Widerspruch

WhatsApp-Mitglieder können diese Änderung allerdings ablehnen und den Nachrichtendienst weiterhin trotzdem nutzen. Wir zeigen Dir, wie Du dem Datentransfer widersprechen kannst.

Wie unter anderem das Portal mimikama erklärt, hat man 30 Tage Zeit einen Widerruf des Datentransfers vorzunehmen, sollte man den geänderten Nutzungsbedingungen bereits zugestimmt haben.

Erhält man eine Mitteilung von WhatsApp, in der er man um die Zustimmung zu den geänderten Nutzungsbedingungen gebeten wird, tippt man zunächst auf „weiterlesen“. Man bekommt dann die Option angezeigt „Informationen mit Facebook für Werbezwecke zu teilen“. Hier kann das Einverständnis einfach verweigert werden.

Hat man den neuen Nutzungsbedingungen bereits (versehentlich) komplett zugestimmt, bleiben 30 Tage dies zu widerrufen.

Hierfür wählt man direkt in der App die „Einstellungen“ und öffnet dann den Menüpunkt „Account“.  Hier kann nun das Häckchen bei „Meine Account-Info teilen“ einfach entfernt werden.

Wurde die 30-tägige Frist allerdings verpasst, hat der User keine Chance mehr auf einen Widerspruch.

WICHTIG!

Es ist somit zwar möglich zu verhindern, dass die eigenen Daten für verwendet werden, allerdings nicht, dass diese . Hierfür ist keine Widerspruchs-Option vorgesehen.