Auf einem Flug von United Airlines haben sich tragische Szenen ereignet. Ein zehn Monate alter Welpe ist qualvoll im Gepäckfach verendet. Eine Flugbegleiterin forderte zuvor das Tier dort oben zu „verstauen“.
Die US-amerikanische Fluglinie bestätigte den traurigen Vorfall am Dienstag und beteuerte, dass sie die Verantwortung übernimmt.
Die Tierbesitzerin war mit ihren beiden Kindern und der Französischen Bulldoge von Houston (Bundesstaat Texas) nach New York unterwegs. Der Welpe saß in einer Transportbox, die normalerweise unter den Vordersitz geschoben werden kann.
Da die Box offenbar teilweise den Gang versperrt hatte, forderte eine Flugbegleiterin die Passagierin auf, den Welpen in der Gepäckablage über den Sitzen zu verstauen. Während der Strecke habe man den Hund teilweise noch bellen hören, berichteten weitere Reisende. Als die Tierbesitzerin nach der Landung die Transportbox öffnete, folgte der Schock: Der kleine Welpe war tot!
Eine Augenzeugin berichtete bei Facebook über den Moment, als die Besitzerin die Transportbox öffnete: „Er hat sich nicht mehr bewegt, als die Familie seinen Namen rief. Ich hielt das Baby der Mutter, als sie versuchte, ihren zehn Monate alten Welpen wieder zu beleben. Drei Minuten später weinte ich mit, als sie schluchzend den leblosen Körper hielt.“
Warum der Hund den Flug nicht überlebt hat, ist bislang unklar. Augenzeugen vermuten, dass der Vierbeiner qualvoll erstickt ist, da das Gepäckfach vollgestopft war. United Airlines versprach, dass man den Vorfall untersuchen werde. Die Fluglinie erklärte sich bereit die Obduktion der Französischen Bulldoge zu bezahlen. Zudem haben sie der gesamten Familie den Ticketpreis erstattet.
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