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Tierhalter aufgepasst!

Weihnachtsstern: Gesundheitsrisiko für unsere Haustiere

Der Weihnachtsstern ist als Deko zur besinnlichen Zeit sehr beliebt. Für deine Haustiere kann die Pflanze jedoch gefährlich werden.

Vor allem kleine Tiere sind gefährdet

Der Weihnachtsstern gehört zu den Wolfsmilchgewächsen. Das heißt, dass durch seine Blätter und Zweige giftiger Milchsaft fließt. Auch wenn dieser bei Weihnachtssternen aus dem Handel weitestgehend herausgezüchtet ist und für Menschen so keine Gefahr besteht, kann es für Vierbeiner dennoch kritisch werden.

Vor allem kleine Haustiere wie Nager oder Vögel, aber auch Hunde und Katzen können mit Vergiftungserscheinungen reagieren, wenn sie die Pflanze anknabbern. Deshalb solltest du deine Tiere von den farbenfrohen Pflanzen fernhalten oder Weihnachtssterne nur in den Zimmern aufstellen, die für die Tiere tabu sind.

So handelst du bei Vergiftungssymptomen

Frisst ein Tier dennoch Blätter des Weihnachtssterns, zeigt sich eine eventuelle Vergiftung durch Erbrechen, vermehrten Speichelfluss, Durchfall, Zittern oder Krämpfe. Manchmal kommt es sogar zu Lähmungserscheinungen.

Ist die Vergiftung nicht stark, kann eine genügende Wasserzufuhr ausreichen, um den Stoff aus dem Körper zu schwemmen. Bei stärkeren Symptomen solltest du dringend den Tierarzt aufsuchen, denn eine schwere Vergiftung kann Lungenödeme oder einen Herzstillstand zur Folge haben.

Quelle: Liebenswert Magazin