Besonders kontaminiert sind Papier, Akten und Türklinken. Dort können die Viren mehrere Tage überleben und über Handkontakt weiter übertragen werden. Wer richtig vorbeugt, kann sich davor aber schützen, weiß Mallwitz: "Das A und O zur Vorbeugung einer Ansteckung ist eine gute Händehygiene. Eine Studie der Uni Greifswald konnte zeigen, dass eine regelmäßige Händedesinfektion hilft: Mitarbeiter, die sich mehrmals täglich bei der Arbeit die Hände mit einem alkoholischen Händedesinfektionsmittel, wie zum Beispiel Sterillium, einrieben, litten deutlich seltener an Husten, Fieber, Erkältung oder Durchfall und konnten ihre Krankheitstage nachweislich verringern."
Weitere Vorbeuge-Tipps sind: Vermeide das Händeschütteln mit kranken Kollegen. Zudem hilft das regelmäßige Lüften der Büroräume dabei, die erregerhaltigen Tröpfchen vom Husten und Niesen in der Luft zu reduzieren. „Generell ist auch eine 'Husten-Etikette' zu empfehlen: Man sollte nicht in die hohle Hand, sondern in die Ellenbogenbeuge oder ein Taschentuch husten. Und verzichten Sie, wenn möglich, auf unbewusste Berührungen im Gesicht. Erreger können sonst leicht von den Fingern auf die Schleimhäute von Mund, Nase und Augen gelangen", erklärt Mallwitz.
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Quelle: BODE Chemie