Gefahren im Badesee
Schwimmen in Badeseen kann große Gefahren mit sich bringen, die wir oft gar nicht alle auf dem Radar haben!
Schwimmen in Badeseen kann große Gefahren mit sich bringen, die wir oft gar nicht alle auf dem Radar haben!
So langsam heizen sich die Seen durch die steigenden Temperaturen wieder auf. Dennoch ist Vorsicht geboten: Zwar ist die Oberfläche am Rand relativ warm, doch je weiter man hinaus schwimmt oder taucht, desto eher kann es zu starken Temperaturwechseln kommen. Im schlimmsten Fall kann ein Kälteschock oder sogar Herzversagen die Folge sein.
Baggerseen sind ehemalige Kies- oder Sandgruben bzw. Steinbrüche. Dadurch kann es vorkommen, dass die Gewässer teilweise bis zu 30 Meter tief abfallen. Schwimmer sollten unbedingt die aufgestellten Warnschilder beachten und nur in erlaubten Zonen baden. Zudem können die gebaggerten Sand- bzw. Steinwände einstürzen und Badegäste verschütten. Solche Szenarien können tödlich enden.
In einigen Baggerseen, die zum Schwimmen freigeben sind, wird noch aktiver Sand- oder Kiesabbau betrieben. An den Maschinen besteht Verletzungs- und somit Lebensgefahr. Schwimmer sollten die schweren Gerätschaften unbedingt meiden. Zudem ist das Wasser durch aufgewirbelte Sedimente häufig sehr trüb und dadurch sehr unübersichtlich.
Das rheinland-pfälzische Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten gibt acht entscheidende Tipps, die Ihr vor dem kühlen Bad im See beachten solltest.
Quelle: Rheinland-Pfalz / Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten