Vater vertritt seinen tödlich verunglückten Sohn bei Abschlussball
Kaylie Suders lächelt tapfer in ihrem Ballkleid in die Kameras, an ihrer Seite steht ihr Begleiter im dunklen Anzug - der Vater ihres Freundes. Der Grund dafür ist wirklich traurig.
Kaylie Suders lächelt tapfer in ihrem Ballkleid in die Kameras, an ihrer Seite steht ihr Begleiter im dunklen Anzug - der Vater ihres Freundes. Der Grund dafür ist wirklich traurig.
Es sollte ein unvergesslicher Tag werden sollen: Carter Brown (19) hätte seine Freundin Kaylee Suders zum Abschlussball ihrer Schule in Mercersburg begleiten sollen. Doch dann kam alles anders.
Der junge Mann war einen Monat zuvor bei einem Autounfall im US-Bundesstaat Pennsylvania tödlich verunglückt. Carter war auf dem Weg von der Uni nach Hause und wollte seine Freundin überraschen. Allerdings geriet der 19-Jährige mit seinem Wagen in den Gegenverkehr und krachte frontal in ein anderes Auto. Er verstarb noch an der Unfallstelle.
Zunächst war es für Kaylee Suders undenkbar, dass sie nach dem Tod ihres Freundes, mit dem sie seit über einem Jahr zusammen war, noch auf den Abschlussball geht. Allerdings änderte sie ihre Meinung, als Carters Vater rund eine Woche nach dem Unfall auf sie zukam und fragte, ob er sie auf den Ball begleiten dürfe.
„Ich war überrascht, aber musste nicht lange nachdenken. Ich sagte gleich ‚ja‘“, erzählt Kaylee gegenüber der Zeitung „Centre Daily Times“. „Carter hätte gewollt, dass sie zum Abschlussball geht“, ist sich der Vater Robert Braun sicher. Außerdem sei Kaylee für ihn ein Teil der Familie.
Quellen: Bild, HNA