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Was hilft gegen die ungebetenen Gäste?

Ratten, Mäuse & Co. suchen jetzt Zuflucht in unseren Häusern

Kaum sinken die Temperaturen, bekommen wir ungebetene Gäste: Ratten, Mäuse & Co. suchen in der kalten Jahreszeit nach einem warmem Unterschlupf - und das gerne in unseren vier Wänden.

Plötzlich haben wir Mitbewohner

Langsam aber sicher kündigt sich der Winter an und die Temperaturen sinken stätig. Genau zu dieser Zeit suchen nun auch Ratten, Mäuse & Co. nach einem warmen Plätzchen. Dafür bahnen sich die Nager gerne auch mal einen Weg in unser Zuhause. Schon kleine Schlitze oder Löcher reichen für die ungebetenen Gäste aus, um nach drinnen zu gelangen.

Auch über die Kanalisation können die Tiere theoretisch in Häuser gelangen. Aber, "es ist viel häufiger, dass Ratten von außen hineingelangen. Dabei passiert es auch, dass sie über Dachrinnen bis in den 5. Stock klettern", berichtet Diplom-Biologe und Schädlingsbekämpfer Thomas Schubert laut Focus. Gerne lassen sie sich dann in Hohlräumen oder auch Waschkellern nieder.

Wer laute Geräusche oder ein ungewöhnliches Kratzen bei sich zu Hause vernimmt, der sollte - im wahrsten Sinne des Wortes - hellhörig werden. Auch winzig kleine Kothäufchen können auf die ungebetenen Besucher hinweisen. 

Was hilft, wenn die Tiere schon da sind?

Zunächst einmal sollte geklärt werden, wie die Tiere überhaupt ins Haus gekommen sind, um dann den Zugang sicher zu verschließen.

Suchen Ratten oder Mäuse nur nach etwas Essbarem, sollte es genügen eine klassische Falle aufzustellen. Bringt das nichts, muss der Schädlingsbekämpfer anrücken.

Weitere unliebsame Mitbewohner

Mäuse und Ratten sind übrigens nicht die einzigen Tiere, die jetzt nach einem frostfreien Unterschlupf bei uns suchen. Auch Insekten und Käfer möchten den Winter am liebsten im Warmen überstehen. Sie nisten sich in der kalten Jahreszeit daher gerne unbemerkt in Zwischendecken oder Rollladenkästen ein. Steigen durch das Heizen dann die Raumtemperaturen, kommen sie zum Vorschein und "das große Krabbeln" geht los. 

Zu diesen unangenehmen Eindringlingen gehören unter anderem Dachbodenfliegen, Wanzen und sogar auch Wespen. Der Experte erklärt: "Dann kann es auch passieren, dass mehrere hundert Fliegen, geleitet vom Licht ins Zimmer kommen". In solchen Fällen kann dann nur noch ein professioneller Schädlingsbekämpfer helfen, um die Plage endgültig loszuwerden.