Wer die Person, von der das ungewollte Geschenk kam, nicht kränken will, fragt besser nicht nach der Quittung für einen Umtausch, sondern versucht es selbst über einen Ankaufdienst wie etwa Asgoodasnew, Buyzoxs, Clevertronic, Rebuy, Smallbug oder Wirkaufens zu verkaufen. Auf den jeweiligen Websites bekommt man, nachdem man Angaben zum Gerät und Zustand gemacht hat, einen Preisvorschlag.
Auch können Online-Marktplätze wie etwa eBay Kleinanzeigen oder Shpock eine gute Alternative sein, das Gerät zu Geld zu machen. Wer etwas Zeit und Nerven für die Preisverhandlung mitbringt, kann das ungeliebte Elektronik-Geschenk auch über lokale Facebook-Gruppen anbieten. Doch Vorsicht: Der oder die Schenkende könnte dann deinen Versuch, das Weihnachtsgeschenk loszuwerden, mitbekommen. Kleiner Tipp: Mitglieder-Liste checken!
Übrigens, Flohmärkte eigenen sich nicht für hochwertige Elektronik, erklärt Verbaucherschützer Heldt gegenüber dem Rekationsnetzwerk. Wer so gar keine Lust hat, aus dem Geschenk Geld zu machen, kann es auch einfach spenden.