Außergewöhnliche Kündigung: Trauerkarte für den Chef
Statt ein gewöhnliches Kündigungsschreiben zu schicken, hat sich dieser Brite etwas Kreativeres einfallen lassen, um seinen Job an den Nagel zu hängen!
Statt ein gewöhnliches Kündigungsschreiben zu schicken, hat sich dieser Brite etwas Kreativeres einfallen lassen, um seinen Job an den Nagel zu hängen!
Das Foto einer Trauerkarte hat sich im Netz zum viralen Hit gemausert. Doch es handelt sich hierbei nicht etwa um den Abschied von einem geliebten Menschen, sondern um eine eher gewagte Art, seinen Job an den Nagel zu hängen.
Sam Bains, ein 22-jähriger Call-Center-Mitarbeiter aus Sheffield (GB), kündigte vergangenen Donnerstag auf diese Weise seinen Anstellung. Seine Kollegin Hannah machte einen Schnappschuss der Karte und veröffentlichte diesen anschließend auf Twitter: „Mein Beileid zu Ihrem Verlust. Mein letzter Arbeitstag ist der 28. Juli. Meine Gedanken sind in dieser schwierigen Zeit bei Ihnen.“
Im Internet wird der Student für seine Aktion gefeiert. Innerhalb weniger Tage hat der Tweet knapp 500.000 Likes bekommen, wurde 75.000 Mal geteilt! Baines ist inzwischen zu einer kleinen Berühmtheit avanciert. Doch wer nun denkt, der 22-Jährige hätte ein schlechtes Verhältnis zu seinem Chef und will ihm eins auswischen, der irrt.
Im Interview mit „Insider.com“ verriet 22-Jährige: „Ich arbeite hier seit fast einem Jahr und musste meine Kündigung einreichen, da ich im September zurück zur Uni gehe. Unser Team hat ein wirklich enges Verhältnis zueinander und wir haben einen fantastischen Manager, also machen wir immer Scherze und haben Spaß. Ich wusste, dass ich etwas Kreatives machen musste, wenn ich meine Kündigung einreichte, um kurz vor meinem Abgang noch einen Witz zu machen! Ich wusste, dass mein Chef es lustig finden würde, also habe ich mir keine Sorgen darum gemacht, wie er es auffasst. Mir ist die Idee deswegen eingefallen, weil ich immer darüber Witze gerissen habe, wie sehr sie mich vermissen würden, wenn ich weg bin. Dann dachte ich, eine Trauerkarte wäre die perfekte Art, es zu beenden. Es kam toll an und hat dabei geholfen, aus einer traurigen Situation eine lustige zu machen.“
Sams Kollegin Hannah, die mit ihrem Tweet den Stein ins Rollen gebracht hat, bestätigt, dass die Karte gut angekommen ist und für jede Menge Lacher gesorgt hat: „Jeder war amüsiert. Dahinter steckten gute Absichten und es war keine zickige Aktion, wie manche vielleicht annehmen.“