Die 33-jährige Kristina Makris aus Massachusetts kämpfte wegen einer ganz banalen Sache um ihr Leben. Sie benutzte einen Tampon und erlitt daraufhin eine schwere Blutvergiftung sowie einen toxischen Schock.
Die dramatische Geschichte der Amerikanerin begann zuerst ganz harmlos, bis sie beinahe ihr Leben wegen eines Tampons verlor. Die 33-Jährige litt plötzlich unter starken Kopfschmerzen und ertastete geschwollene Lymphknoten. Erst dachte sie an eine harmlose Erkältung und suchte einen Arzt auf. Aufgrund der Symptome ging dieser davon aus, dass die junge Frau an einer Grippe leidet und schickte sie wieder nach Hause. Doch ihr Zustand verschlechterte sich massiv, sie wurde schwächer und musste sich immer wieder erbrechen. Wie sie gegenüber dem „Mirror“ beschreibt, spürte sie, dass etwas Grundlegendes nicht mit ihr stimmte.
Ihre Mutter brachte die 33-Jährige in ein anderes Krankenhaus nach Burlington in Massachusetts. Aber auch dort konnten die Ärzte nicht feststellen, was der Frau fehlte, berichtet der Express. Sie gaben ihr Antibiotika, um den Blutdruck zu erhöhen. Doch die Medikamente schlugen nicht an. Erst als an ihrem Bein ein Ausschlag entdeckt wurde, war klar, dass Kristina Makris an einer schweren Blutvergiftung und einem toxischen Schock litt. Dann musste alles ganz schnell gehen. In aller Eile musste die junge Frau entscheiden, ob sie operiert werden wollte, ansonsten hätte sie ihr Bein verlieren können. Sie entschied sich für die Operation. Glücklicherweise konnten die Ärzte ihr Leben und auch ihr Bein retten.
Zusammen mit ihren Ärzten ging die 33-Jährige alles durch, was zu der Blutvergiftung hatte führen können. Relativ schnell stellte Makris fest, dass sie erst vor kurzem ihre Tamponmarke gewechselt hatte und erzählt gegenüber dem „Dialy Mirror“: „Weil sie unglaublich trocken waren, habe ich wohl beim Herausziehen eines Tampons die Wand meiner Vagina zerkratzt und sie so anfällig für Infektionen gemacht."
Die Giftstoffe aus ihrem Tampon führten zu dem toxischen Schocksyndrom, an dem sie beinahe gestorben wäre. Nach zwei weiteren Wochen im Krankenhaus, wurde die junge Frau entlassen. Ihre Ärzte rieten ihr jedoch, nie wieder einen Tampon zu verwenden.