Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio
Nur harmlose Diagnose

24-jährige Frau stirbt unmittelbar nach Arztbesuch

Die 24-Jährige Stephanie aus Edinburgh (Schottland) klagt neun Monate lang über starke Hals- und Kopfschmerzen. Sie sucht eine Klinik auf, wird kurz darauf allerdings wieder mit einer harmlosen Diagnose entlassen. Nur einen Tag später stirbt die junge Frau.

Falsche Diagnose

Es ist keine Seltenheit, dass Stephanie über starke Kopf- und Halsschmerzen klagt. Sie war bereits bei 14 verschiedenen Ärzten, erhielt allerdings immer die gleiche Diagnose: Sie leide unter starker Migräne und Spannungskopfschmerzen. Als die Schmerzen unerträglich werden, sucht die 24-Jährige eine Klinik auf, aus der sie am nächsten Morgen wieder entlassen wird. Dann die dramatische Wendung: Nur Stunden später wird die junge Frau tot von ihrer Familie aufgefunden.

Kritik an Ärzten

In der Autopsie stellen Experten einen gutartigen Tumor im Kopf fest, der einen massiven Druckaufbau im Schädel verursacht. Wie Fachleute berichten, hätte eine korrekte Behandlung – selbst am Vorabend ihres Todes – der Frau das Leben gerettet. Um die medizinische Forschung zu finanzieren und Menschen, die an Hirntumoren leiden zu unterstützen, hat ihre beste Freundin Laura Aberdour nun eine Spendenaktion ins Leben gerufen.

Quelle: Huffington Post