Schluss mit elektrisch aufgeladenen Haaren
Wenn die Temperaturen sinken und wieder "Mützenwetter" herrscht, werden die Haare schnell stumpf oder laden sich elektrisch auf. Ein paar Tricks können dagegen helfen.
Wenn die Temperaturen sinken und wieder "Mützenwetter" herrscht, werden die Haare schnell stumpf oder laden sich elektrisch auf. Ein paar Tricks können dagegen helfen.
Fehlende Feuchtigkeit im Winter führt dazu, dass einige Strähnen oft nicht brav am Kopf liegen bleiben, sondern uns praktisch zu Berge stehen. Die Haare sind deutlich trockener als im Sommer und werden schneller stumpf und strohig. Dadurch nehmen sie die elektrische Strahlung zwar auf, können sie aber nicht wieder abgeben, wodurch die Haare nach dem Absetzen einer Mütze meist in alle Richtungen fliegen.
Im Winter solltest du deshalb vor allem ein Shampoo benutzen, das den Haaren viel Feuchtigkeit spendet und nach jeder Haarwäsche eine Spülung sowie einmal wöchentlich eine Kur auftragen. Eine lohnenswerte Investition ist auch ein sogenannter Ionen-Föhn, der negativ geladene Teilchen ans Haar abgibt. So können Feuchtigkeitspartikel aus der Luft besser angenommen werden. Auf einem Seidenkissen zu schlafen raut die Haare außerdem weniger auf, was ebenfalls gegen fliegende Strähnen hilft.
Sie machen zwar kuschelig warm, aber Wollmützen begünstigen die elektrische Aufladung der Haare. Deshalb kann eine Baumwollvariante oft die bessere Lösung sein. Vorsicht aber bei zu engen Kopfbedeckungen. Das fördert Spliss!
Wenn die Haare trotz all dieser Tipps dennoch fliegen, kannst du es noch mit einer Naturborsten-Bürste oder einem Kamm mit Goldauflage versuchen.